Tagesbericht von Samstag, den 02.07.2022
Heute morgen sind wir um 8:00 Uhr geweckt worden. Kurz darauf gab es Frühstück und es wurde bekannt gegeben, dass wir heute das TGS (Tages-Gelände-Spiel) spielen würden. Unmittelbar nach dem Frühstück wurden wir in 5 Gruppen aufgeteilt, die in einem Abstand von 20 Minuten den rund 14 km langen Weg vom Schloss aus bestritten.TGS funktioniert folgendermaßen: wir werden zu Fuß durch verschiedene Dörfer und Wälder in der Umgebung von Rockenbach geschickt, während wir Fragebögen zu den Dörfern bzw. zu Kategorien wie Allgemeinwissen oder Tieren beantworten müssen, bis wir eine Station erreichen, an der wir diese Aufgaben bewältigen müssen. Insgesamt sind wir heute durch 7 verschiedene Dörfer gelaufen und haben unser Können an 6 Stationen bewiesen. An der ersten Station, die vom liebreizenden Jonas durchgeführt wurde, haben wir Activity gespielt, allerdings in einer abgewandelten Art, da wir ausschließlich Filme darstellen mussten. Entweder mussten wir den Film pantomimisch wiedergeben, malen oder in Form von Tabu den anderen Gruppenmitglieder zu beschreiben. An Station 2, die von der freundlichen Alicia betreut wurde, mussten wir Tennisbälle mit Hilfe einer Dreimannschleuder auf Verkehrshütchen schießen. Leider haben wir kaum getroffen. Bei der dritten Station, an der Andi, der extra für die Station nach Bayern gefahren war, bereits sehnsüchtig auf uns gewartet hat ,sollten wir einen gefüllten Wasserbecher im Mund durch einen Parcours tragen und dann schließlich den übriggebliebenen Inhalt des Bechers in einen Messbecher kippen, der sich auf dem Bauch eines Gruppenmitgliedes befand. Das Team, welches am meisten Wasser in der kürzesten Zeit im Messbecher gesammelt hatte, hat gewonnen. Station 4, die vom knuffeligen Konstantin durchgeführt wurde, beinhaltete die Aufgabe uns als verketteter Menschenkreis in möglichst kurzer Zeit zu befreien, ohne unsere Arme loszulassen, was teilweise sehr knifflig war. Bei unser netten Olivia befand sich Station Nummer 5, die wohl die anspruchsvollste Aufgabe, nämlich Schubkarrenrennen rückwärts, bereit hielt, was sich als sehr anstrengend herausstellte. An der letzten Station betreute uns der glamouröse Simon, der sich für uns in einen stylischen Anzug gequetscht hatte. Dabei war die Aufgabe, dass alle Gruppenmitglieder mit Hilfe von Wasserkästen einen imaginären Fluss überqueren, ohne dabei den Boden zu berühren. Dann befanden wir uns endlich auf der Zielgerade, die sich auf den letzten hundert Metern, doch als anstrengender entpuppte als gedacht, da wir ziemlich erschöpft waren. Bei Ankunft am Schloss wurde von jeder Gruppe ein Zielfoto geschossen und jedem ein leckeres Eis zum Abkühlen angeboten. Zum Abendessen gab es leckere Hamburger, die in Hülle und fülle von uns verzehrt wurden. Kurz darauf haben wir die diesjährigen KjG Armbänder sowie unsere Fahrtshirts, die passend zu unserem Motto, KjGestrandet, erstmalig Hawaiihemden waren. Zum Abschluss des Tages sind wir dann noch auf den Spielplatz gegangen und haben Songcontest gespielt. Um 23 sind wir dann alle müde in die Betten gefallen.